Saisonauftakt in München, CityBikeMarathon 2013

4:30 Aufstehen und spartanisches Frühstück – so begann die Rennsaison
2013 für Ralph, Martin und Robert. Der Wetterbericht prognostizierte mildes Klima und somit war der Grundstein für einen guten Renntag gelegt. Da die meisten Teilnehmer ohnehin bereits mehrmals daran teilgenommen haben zeigt sich deutlich eine Tendenz zur Verknappung der Ausschilderung im Start-Ziel-Bereich. Ansonsten gelassene Stimmung und Ruhe vor dem Sturm. Die Technik wurde wie immer sauber vorbereitet und es wurde penibel darauf geachtet, dass die Sender auch ordentlich da sitzen, wo sie hingehören.

08:30, Startschuss für den bunten Startblockmix…zumindest das, was die meisten regelmäßig für den Start halten und damit natürlich mehr als weniger Feuer frei für die Saison 2013!

Die ersten 6 km erfolgten wie immer ohne Zeitmessung neutralisiert, was wie jedes Jahr keinen ernsthaft zu interessieren schien und man abschnittsweise mit rund 50 Sachen und 40er Schnitt in durch die münchner City rammeln musste um dran zu bleiben, so schnell wie die letzten beiden Jahre nicht!

An der eigentlichen START-Linie angekommen, hat dann mancheiner bereits mit der weiße Fahne gewedelt wodurch sich das Fahrerfeld gut sortiert auf die eigentliche Strecke machen konnte. Das Tempo war dieses mal deutlich höher, dennoch wurde fair gefahren und die Gruppen blieben lange zusammen.

Zum ersten Mal in diesem Jahr angeboten: Die Auswahl während des Rennens sich für die Streckenlängen  60 oder 80 km zu entscheiden. Ansonsten ein ungewohnt ereignisloses Rennen, denn die Beschilderung klappte einwandfrei und die Route wurde diesesmal nicht von unvorsichtigen Streckenposten  unnötig verlängert. Auffällig wieder, wie viele Sportsfreunde von der Abteilung “Crosser” emsig an ihren dürren Reifen herumpumpen mussten.

Der Sieger des CBM 2013 wurde schlussendlich als 47ter gewertet, anscheinend eine Folge der neuartigen Streckenführung. Denn die Fabelzeiten der vermeintlich Schnelleren, waren die von der 60 km Strecke. Der kleine Bock wurde allerdings inzwischen richtiggestellt.
Man übt eben noch – wird aber ständig besser.

Als Finisherpräsent gab es dann ein himmelblaues, doch recht hochwertiges Shirt….und ein, zwei oder auch drei Gels aus dem “Mitnahmebreich”. Allerdings zeigten sich die Sponsoren nicht mehr so großzügig wie in den Jahren davor.

Alles in Allem ein wirklich gelungener Saisonauftakt – sturzfrei wenn auch nicht ganz defektfrei, die Reifenwahl ist eben wie in der Formel 1 ein gewichtiges Thema (nicht übel nehmen )

Kette rechts, Jungs! Es hat wirklich Spaß gemacht!

Robert

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